Das TmbH – Thea­ter mit beschränk­ter Hoff­nung – ist das wohl wahr­schein­lich bes­te deutsch­spra­chi­ge Impro­vi­sa­ti­ons­thea­ter. Es erfin­det mit der Inspi­ra­ti­on des Publi­kums packen­de Geschich­ten, mar­kan­te Cha­rak­te­re, span­nen­de Action, knal­li­ge Poin­ten, gar­niert sie mit Gesang, Gedich­ten und … wer weiß, was noch so allem? Das TmbH spielt regel­mä­ßig im K 9 (Kom­mu­na­les Kunst- und Kul­tur­zen­trum Kon­stanz). Gön­nen Sie sich einen unver­gess­li­chen Abend in Konstanz!

Was ist denn bit­te Improvisationstheater?

Falls Sie jetzt den­ken, dass Impro­si­sa­ti­ons­thea­ter sich durch einen Hau­fen Ama­teu­re ohne nen­nens­wer­te Text­si­cher­heit und fla­che Kalau­er aus­zeich­net, haben Sie falsch gedacht. Impro­vi­sa­ti­ons­thea­ter wur­de maß­geb­lich von Keith John­s­ton ent­wi­ckelt, um stei­fe Schau­spie­ler wie­der dazu zu brin­gen, zu “spie­len” und Ihnen die Angst vorm Schei­tern zu neh­men. Dazu erfand er Übun­gen, um den Geist und Witz von der Lei­ne zu las­sen. Bald grün­de­ten sich Grup­pen, die die­se Spie­le einem Publi­kum vor­füh­ren wollte.

Zwei Mann­schaf­ten mes­sen sich heu­te in glei­chen oder ähn­li­chen Spie­len und das Publi­kum stimmt ab, wel­che Mann­schaft die unter­halt­sa­me­re, geist­rei­che­re Sze­ne gebo­ten hat. Das ist die höchs­te Form des Theatersports!

Das TmbH spielt Impro­vi­sa­ti­ons­thea­ter meist als Wett­streit gegen ande­re Mann­schaf­ten oder sich selbst, oder aber auch als Show, als wit­zi­ge Abfol­ge der Spie­le. Die Unter­hal­tung steht aber immer im Vor­der­grund. Das Publi­kum erhält Stimm­kar­ten in den Far­ben der Mann­schaf­ten und nach jedem Durch­gang die Mög­lich­keit, abzu­stim­men, wel­che Mann­schaft das schö­ne­re Spiel gemacht hat. Dazu gibt es für die direk­te Unmuts­be­kun­dung nas­se Schwäm­me und zum Aus­druck der Begeis­te­rung Rosen, die im Bedarfs­fall auf die Büh­ne (oder in Spie­ler­ge­sich­ter) gewor­fen wer­den können.

Stän­di­ger Gast – die Lokalzeitung

Das Gan­ze gleicht eher einer Par­ty als einer seriö­sen Thea­ter­vor­stel­lung, so daß auch der letz­te Thea­ter­muf­fel wach gerüt­telt wird. Wem die Knöp­fe der Fern­be­die­nung schon längst zu lang­wei­lig gewor­den sind und auch durch zap­pen nicht das Pro­gramm rein­kriegt, was er sehen will, der ist hier genau rich­tig und darf bestim­men, was gespielt wird.

Bei einem Best Of Kon­stan­zer Kul­tur­le­ben darf natür­lich ein High­light nie­mals feh­len: das “Thea­ter mit beschränk­ter Hoff­nung” (TmbH). Blitz­schnell impro­vi­sier­te Thea­ter­ko­mik und Publi­kums­nä­he zäh­len Mario, Rober­to und Co. zu ihren Spe­zia­li­tä­ten und sie ver­sorg­ten das K9-Publi­kum wie schon so oft mit erst­klas­si­gem Unterhaltungsmaterial.

Süd­ku­rier

Kar­ten und Preise

Kar­ten für die unglaub­li­chen Auf­trit­te des TmbHs gibt es online auf der Web­site des K9s und im Vor­ver­kauf. Die Ein­tritts­kar­ten kos­ten für Erwach­se­ne ab 10,- €, Ermä­ßig­te zah­len ab 8,-€. Die Kar­ten sind immer sehr, sehr schnell ver­grif­fen – hal­ten Sie sich also ran!

Zum Abschluss noch ein Tipp von uns: Vor­be­stell­te Kar­ten kön­nen Sie bis 19 Uhr 30 abho­len und dann noch einen Drink an der Bar genie­ßen. Um 19 Uhr 45 öff­nen meis­tens die Saal­tü­ren – die bes­ten Plät­ze bekommt, wer am nächs­ten an den Türen steht. Früh da sein lohnt sich also.