Das Gästehaus Centro bietet Ihnen einen umfassenden und hervorragenden Service, wenn Sie den Bodensee und seine Umgebung auf dem Bodensee-Radweg erkunden. Wie Sie diesen voll ausnutzen, zeigen wir Ihnen heute!
Von der Donau bis zum Bodensee – oder anders herum?
In der Schweiz nennt man es Velo, im englischen Bicycle oder Bike und in Deutschland wettern wir oft gerne mal über unseren alten “Drahtesel”. Aber insgeheim lieben wir es doch alle: unser Fahrrad. Alle ist hierbei nicht einmal untertrieben, denn mit einem Bestand von 71 Mio. Fahrrädern in Deutschland im Jahr 2013 ist in der Tat fast ein Fahrrad pro Kopf und Beinpaar vorhanden.
Gesund? Jawohl! Entspannend? Logo! Herausfordernd? Na klar!
Kein Wunder, fördert regelmäßiges in die Pedale treten doch erwiesenermaßen die Ergonomie des Körpers und bietet ein hervorragendes Herz- und Kreislauftraining. Lässt man zusätzlich noch die oft von Schweiß erfüllte Luft moderner Fitnessstudios und Spinning-Kurse hinter sich, um sein Zweirad an der frischen Luft zu bewegen, so mag ein mancher gar vom eigenen Seelenheil sprechen, wenn er ins Schwärmen über die jüngste Radtour gerät.
Tatsächlich, eine mehrtägige Fahrradtour bietet so viel mehr als jeder Pauschalurlaub. Felder, Berge, Wiesen und Wasser fliegen vorbei, jedoch nie so rasant, dass man sie nicht bewundern könnte, oder gar den ein oder anderen Zwischenstopp einlegen. Weniges erfreut das menschliche Auge so sehr wie ein wundervoller Fleck in der Natur, wovon es reichlich viele entlang des Bodensee-Radwegs gibt. Da der Mensch bekanntlich an seinen Aufgaben wächst, sollte eine Radtour auch stets eine Herausforderung sein. Variiert man Tage, Strecken, Distanzen, Höhen und Geschwindigkeit entsprechend den eigenen Fähigkeiten, so lässt sich ein fantastisches Erfolgserlebnis vorprogrammieren und man kehrt nach getanem Werk als Sieger in den Alltag zurück.
“Schatz, dieses Jahr holen wir die Räder vom Speicher – wirklich!”
Wie Sie sehen gibt es viele gute Gründe für eine Radtour, dagegen spricht wie so oft nur einer: der innere Schweinehund. Das Gästehaus Centro nimmt Ihnen jedoch alle unliebsamen Begleiterscheinungen des Fahrradfahrens ab, sodass Ihr Sieg über Siegfried (so haben wir unseren inneren Schweinehund getauft) nur einen Anruf entfernt liegt.
Der Bodensee-Radweg – rundum schön
Über rund 260 km erstreckt sich der Bodensee-Radweg. Mit über 220 000 Radfahrern pro Jahr ist er nicht nur einer der beliebtesten Radwege in Deutschland, sondern in ganz Europa. Zahllose Varianten bieten gut zu meisternde Touren für alle Altersklassen und Familiengrößen. Beginnen Sie beispielsweise mit einer kleinen Runde in 2 Etappen, wovon die erste Sie nach Stein am Rhein führt, welches 29 km von Konstanz entfernt liegt. Nebst der Steiner Altstadt und Ruinen eines römischen Kastells entdecken Sie hier bereits 5 Schlösser in Salenstein. Die zweite Etappe führt Sie dann über Radolfzell zurück nach Konstanz. Wildpark, Wasserschloss und Wallfahrtskirche reihen sich hier in die lange Liste der Sehenswürdigkeiten ein. Auf der Insel Reichenau bestaunen Sie dann das UNESCO Weltkulturerbe Kloster Reichenau, bevor es zurück nach Konstanz geht.
Radeln ohne Grenzen – bis zur Quelle der Donau
Für Abenteurer und Wiederholungstäter kann die Reise rund um den Bodensee auch etwas länger dauern. Touren zwischen 7 und 10 Tagen bieten schier grenzenlose Abwechslung zwischen munterem Stadtleben, idyllischer Natur und spektakulären Sehenswürdigkeiten. Von Radolfzell lässt es sich beispielsweise auch gen Donau radeln. Mit einer Verschnaufpause während der Bahnfahrt in das kleine Städtchen Engen schafft Sie sicherlich auch die Tagesetappe von 60 km bis Mühlheim, welches bereits an der Donau liegt. Ungestört durch PKW oder Bahnverkehr durchqueren Sie dann am nächsten Tag das Tal bei Beuron, welches bereits mit fantastischen Aussichten auf Flora und Fauna rund um die nun freie Donau glänzt. Nach insgesamt 45 km erreichen Sie das ehemalige Fürstentum Sigmaringen, dessen Schloss noch heute bewohnt ist und interessante Führungen bietet.
In Sigmaringen kreuzt der Bodensee-Radweg den Donauradweg, einen Fernradweg, welcher sich sagenhafte 2850 km von der Quelle der Donau bis hin zu deren Mündung ins schwarze Meer erstreckt. Hier können Sie als “Fernfahrer” den Radweg wechseln und gelangen so bis nach Ulm, von wo aus Sie dem Verlauf der Donau weiter durch Bayern folgen könnten. Sie könnten aber auch die Gelegenheit nutzen und auf dem Donau-Bodensee-Radweg in den Süden aufbrechen. Dieser führt Sie auf insgesamt 160 km in 2 – 3 weiteren Tagesetappen über Laupheim, Biberach und Wangen nach Kressbronn – zurück zum Bodensee – wo der Bodensee-Radweg Anschluss und Ihre Tour ein Ende findet.
Gästehaus Centro in Konstanz – Service für Radfahrer, der seinesgleichen sucht
Mit der Fähre kehren Sie wieder zurück nach Konstanz, wo Sie im Gästehaus Centro kostenlos Ihr Rad abstellen und gegebenenfalls notwendige Reparaturen durchführen können. Mit einer Pantryküche in einigen Zimmern und der Möglichkeit Wäsche zu waschen und zu trocknen sind wir bestens auf Sie und Ihr Rad vorbereitet, auch wenn es vor Ihnen ankommen sollte – eine Voraussendung ist problemlos möglich.
Zu unserem besonderen Service für Radler gehört:
- Unsere Lage direkt am Bodenseeradweg und am Rheinradweg
- Einzelübernachtungen sind buchbar
- Ihre Fahrräder können Sie in unserem Fahrradraum kostenlos abstellen
- Reparatursets halten wir an der Rezeption vorrätig
- Bei uns können Sie Waschen, Bügeln und Trocknen
- Ihr Gepäck und Ihre Räder können Sie Voraus- oder Nachsenden
Gegenüber unserem Hotel befindet sich der Verleih- und Reparaturdienst „Kultur – Rädle” und innerhalb von 5 Minuten Fußweg finden Sie auch zwei Supermärkte (Edeka und Aldi), eine Drogerie (DM), einen Sportartikelhändler (Intersport) und mehrere Bekleidungsgeschäfte.
Buchen Sie jetzt Ihren Aufenthalt im Gästehaus Centro in Konstanz, und besiegen Sie noch heute Ihren inneren Schweinehund! Körper, Geist und Familie werden es Ihnen danken, am meisten aber Sie sich selbst, denn Lernen, Leben und Luxus liegen nirgendwo näher beisammen, als auf einer Fahrradtour am Bodensee.
© 2015 Niklas Goeke, Fotograf: photocase.de/daniel.schoenen